Freitag

 

Der Samstag war ein besonderer Tag, das Bergfest. Dies ist in jedem Lager ein Zeichen für den Höhepunkt des Lagers. Dieser Tag wurde mit einem gleitenden Frühstück begonnen und im Anschluss wurden dann von den Gruppen, wie immer die Dienste verrichtet.

Das Vormittagsprogramm begann mit einem besonderen Spiel, dass sich über den ganzen Tag streckt, dieses nennt sich das Schutzengelspiel und ist ein sehr beliebt im Lager. Jeder Lagerbewohner bekommt einen anderen Lagerbewohner zugelost, zu dem er heute besonders nett sein soll. Die Kinder sind Aufmerksam und halten dann zum Beispiel die Tür auf, machen der anderen Person ein Kompliment, schenkt ihr/ihm eine Kleinigkeit oder schreibt der Person über die Lagerpost einen netten Brief.

Anschließend begannen wir mit dem eigentlichen Vormittagsprogramm, den schwarzen Geschichten, dabei sollten die Kinder mysteriöse Fälle lösen und darüber nachdenken, wie es wohl zu diesem Fall kam.

Nach dieser Einheit kam das Mittagessen. Es gab Nudeln mit Schinken und Tomatensoße und zum Nachtisch die allseits beliebte Schokokusscreme. Dann kam die Pause und die Kinder ruhten sich ein wenig aus. Zum Nachmittag haben wir einen Kampf der Völkerstämme inszeniert, dabei spielten die Gruppen Völkerball gegeneinander. Außerhalb der Wertung spielten wir dann noch eine große Runde Brennball (Kinder vs. Leiter).

Zur Feier des Tages und aufgrund des nicht so üppigen Mittagessens, gab es ein Festmahl, dass aus Burger und Pommes bestand, die Kinder waren Pappsatt und gut bestärkt für den Abend. Die Kinder spielten in Einzeldisziplinen für ihre Gruppe an und zeigten wer die besten sind. Dies zeigten sie beim Spiel „Die perfekte Minute“. Nach dem anstrengenden Abend ließen wir ihn ruhig abklingen, zuallererst lösten wir das Schutzengelspiel auf, dann verteilten wir die Nuggets und zum Schluss gab es das Abendgebet.

Dann hieß es für die Kinder „Zähneputzen, Pippi machen, ab ins Bett!“